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243. KREISELrundBRIEF LERNTHERAPIE Juni 2024


Liebe Lerntherapie-Kolleginnen und Kollegen, liebe Lehrkräfte, liebe Eltern, liebe Interessent*innen,
nicht bei allen rundBRIEFthemen kann ich so präzise die Leserschaft ansprechen, doch dieses Mal gibt es einen besonderen Anlass: In diesen Wochen nimmt das Startchancen-Programm von Bund und Ländern Fahrt auf! Alle Bundesländer wählen Schulen aus, entwickeln ihre Konzepte: „Der Fokus des Programms liegt auf einer Stärkung der Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen und der Weiterentwicklung des Unterstützungssystems schulischer Bildung“ – wie geschaffen für Integrative Lerntherapeut*innen! Dazu reichlich Anmerkungen zum Startchancen-Programm

Herzlich Grüße
JOCHEN KLEIN

DAS AKTUELLSTE
In den vergangenen Wochen wurden auf zwei Mitgliederversammlungen zweier Verbände zwei Berufsbilder Lerntherapie verabschiedet. Der Fachverband für integrative Lerntherapie und der Berufsverband für Lerntherapeut*innen sind damit endgültig auseinandergegangen. Die Konzepte und die Ansprüche an die Qualität, festzumachen u. a. am Zugang zum Beruf, weichen zu sehr voneinander ab.
In diesem rundBRIEF eine letzte Stellungnahme des KREISEL nach der Verabschiedung des BLT-Berufsbilds
Wie es nun weitergeht? Der FiL kündigt etliche Aktivitäten an
Alle Themen


Zertifizierungen
Wer seine KREISELausbildung mit allem Drum und Dran abgeschlossen hat, steht hier!
Aus Datenschutzgründen schreiben wir nur noch den abgekürzten Vornamen plus Nachnamen.
Urkunden & Zertifikate
S. MASSER aus Neustadt an der Weinstraße und Y. HARTMANN aus Hilden haben die KREISELurkunde Dyslexie erhalten und sind berechtigt, den Titel Dyslexietherapeutin nach BVL zu führen.

Herzlichen Glückwunsch!

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Mitten aus dem KREISEL
Im KREISEL gibt es ständig neue Entwicklungen ... neue Themen ... neue Referent*innen ... Hier sind sie zu finden!
1. Therapeut*innenliste des KREISEL
Wir laden noch einmal dazu ein, dass ‚frühere und ‚frische‘ KREISELabsolvent*innen sich in die Liste der Lerntherapeut*innen eintragen. Dies dient der Verbreitung von Integrativer Lerntherapie im Allgemeinen und der eigenen Bekanntheit im Besonderen: Es gibt reichlich suchende Eltern und Lehrkräfte nach Eurer Unterstützung, aber auch neue Kolleg*innen, die sich noch in der Ausbildung befinden. Diese suchen einen Hospitationsplatz – und viele von Euch suchen zur Erweiterung des Teams neue Kräfte. Dafür ist eine Hospitation eine super Möglichkeit, sich kennenzulernen.

Und so geht’s: Erster Schritt – im Mitgliederbereich anmelden: Auf den ‚„sign in‘-Button oben rechts auf der Seite gehen und in dem sich öffnenden Kasten ganz unten auf ‚noch kein Member?‘ klicken. Dann in die Eingabemaske mindestens Euren Namen und die E-Mailadresse eingeben – ‚sign up“ anklicken, dann schalten wir Euch schnellstmöglich frei. Dann könnt Ihr Euch wieder über ‚sign in‘ einloggen und erhaltet über Eure angegebene Adresse einen sogenannten ‚Magic-Link‘: Nie wieder ein Passwort merken! Damit habt Ihr Zugang zum kompletten Mitgliederbereich mit vielen Dokumenten zur Ausbildung und für die Praxisführung. Ihr solltet dort mindestens einmal Schnuppern gehen!
Zweiter Schritt – Euer Profil ausfüllen: In der oberen Liste findet Ihr den Button ‚zum Profil‘, anklicken und dann findet Ihr schon Euren Namen. Dann ‚Ich möchte ein Öffentliches Profil‘ anklicken, es öffnet sich die Seite zum Eintragen von Kommunikationsdaten, Arbeitsschwerpunkte zum Anklicken und zum freien Eintrag, Euer höchster KREISELabschluss, Mitgliedschaften im KREISELnetzwerk, in Verbänden und bei Legakids.
Am Ende könnt Ihr anklicken, ob Ihr grundsätzlich einen Hospitationsplatz anbietet – und dann speichern.
Eure Profildaten werden kurzfristig überprüft und dann freigeschaltet.

Inzwischen haben sich schon mehr als 150 Absolvent*innen als Teil des KREISELnetzwerks eingetragen – das freut uns sehr und kann allen bei der Öffentlichkeitsarbeit helfen! Eltern, Lehrkräfte, Jugendämter u.a. werden darauf aufmerksam!

EIN WICHTIGER HINWEIS: Wir haben bemerkt, dass einige nicht das Öffentliche Profil ausgefüllt bzw. freigeschaltet haben. So steht dort lediglich Euer Name mit Mailanschrift, ohne Hinweis zu Ort, Qualifikation … Bitte füllt das Profil in den nächsten Tagen aus!
2. Seminar Kinderschutz
Das Thema Kinderschutz ist für alle lerntherapeutisch Tätigen ein wichtiges Thema – und wer mit dem Jugendamt abrechnet, MUSS eine Fortbildung nachweisen, andere SOLLTEN sich gut informieren. Für alle Teilnehmer*innen der Professionalisierung (Modul 4) der Lehrgänge 68, 69 und 70 veranstalten wir dazu kostenfrei ein Webinar.

Ausschreibung
In diesem Grundlagen-Seminar werden wir uns mit den Hilfen und Aufgaben des Kinderschutzes befassen. Wir werden Kinderschutzkonzepte kennenlernen und anhand von Leitfäden einige Fallbeispiele bearbeiten und die Unterscheidung der Kindeswohlgefährdungen kennen lernen.
Was ist Kinderschutz eigentlich? Gilt es auch für meinem Beruf? Wie bemerke ich etwas? Wo ist eine Grenze? Welche Rolle spielt hierbei mein persönliches Ermessen in der Wahrnehmung? An wen wende ich mich? Gibt es irgendwelche Ablaufpläne, die mich unterstützen können?

Referentin: ANJA BIELENBERG, Kinderschutzfachkraft, FASD Fachberatung, Systemisch lösungsorientierte und psychologische Beraterin
Termin: Freitag, 20. September 2024, 13:45 bis 17.00 Uhr, Live-Online
Anmeldung:
+ für Ausbildungsteilnehmer*innen der Lehrgänge 68, 69 und 70: bis spätestens zum 31. Juli 2024, kostenfrei
+ Ab dem 1. August ist auch eine Anmeldung für alle Interessierten zu den üblichen Modalitäten möglich. Bei großer Nachfrage richten wir einen weiteren Termin ein.

Mehr zum Thema Kinderschutz im nächsten rundBRIEF!

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Lerntherapie IN Schule & Inklusion
Seit mehr als 20 Jahren setzt sich der KREISEL für Lerntherapie IN Schule ein: Projekte in Hamburg, Celle, Bersenbrück/Osnabrück. Mitarbeit bei alphaPROF, Vorträge bei BVL, FiL … Das Thema ist inzwischen an vielen Orten angekommen, die Rubrik im rundBRIEF bleibt also bestehen und wird gefüllt durch Berichterstattung über vielfältige Erfahrungen. Weitere Informationen finden Sie hier.
KREISEL e.V. versteht seinen Einsatz für Lerntherapie IN Schule – neben der Fortbildung der Schulassistent*innen – als wichtigen Betrag zum Ziel besserer Inklusion. Daher verfolgen wir auch immer wieder, wie die Entwicklung verläuft – und das ist aufs System Schule bezogen nicht ermutigend: Mogelpackung Inklusion? Aktuell darf man allerdings gespannt sein, ob das Programm Startchancen von Bund und Ländern Perspektiven eröffnet.
1. Anmerkungen zum Startchancen-Programm
Das von Bund und Ländern getragene Programm ‚Startchancen‘ startet zum 1. August 2024. Ca. 4.000 Schulen „in herausfordernder Lage“ werden mit dem Startchancen-Programm unterstützt, das Programm erreicht rund zehn Prozent aller Schüler, der größte Schwerpunkt liegt auf den Grundschulen.
Mehr als 2.000 Schulen werden von August an beginnen, weitere können dann in den nächsten beiden Jahren hinzukommen.
Das Programm bietet sicher auch integrativen Lerntherapeut*innen eine Möglichkeit zur Mitarbeit. Quantitativ dürfte der Personalmangel, qualitativ dürfte der Bedarf an besonders geeigneter Unterstützung eine Offenheit von Schulen mit sich bringen. Alle Erfahrung zeigt dabei, dass es zugleich der Initiative der einzelnen Kolleg*innen bedarf:
+ Nutzt bestehende Kontakte zu Schulen/Lehrkräften, mit denen Ihr schon über einzelne Kinder zusammenarbeitet. Sprecht die Lehrerkolleg*innen an und versucht, ein Gespräch mit der Schulleitung zu bekommen. Alle Erfahrungen zeigen, dass es neben einer „begeisterten“ Lehrkraft dann vor Allem die Schulleitung braucht, um die Initiative für Lerntherapie IN Schule zu ergreifen und entsprechende Schwerpunkte bei der Personalauswahl und dem Einteilen von finanziellen Ressourcen zu setzen.
+ Für einen neuen Start: Findet heraus, welche Schule in Eurer Nähe beim Startchancen-Programm mitmacht. Hier findet ihr eine Liste der 2.060 Startchancen-Schulen zum kommenden Schuljahr.
+ Sicher ist es hilfreich, wenn Ihr Euch zu zweit oder mehreren Kolleg*innen zusammentut. Das erleichtert die Ansprache, das Aushandeln von Konditionen und später die konkrete Arbeit in der Schule. Stellt Eure Arbeit allen pädagogischen Mitarbeiter*innen vor, bereitet eine gute Präsentation vor, berichtet von Euren Kompetenzen und Erfahrungen in der außerschulischen Lerntherapie.
+ Sowohl die Kontaktaufnahme als auch das Erzielen einer Vereinbarung werden ihre Zeit brauchen. Und wenn dann die konkrete Zusammenarbeit beginnt, ist Geduld auf beiden Seiten erforderlich. Erfolge zeigen sich nicht von Anfang an,
+ Dabei ist immer zu bedenken, dass viele Lehrkräfte keine oder wenig Kenntnis von Lerntherapie haben. Und dass eine interprofessionelle Zusammenarbeit für beide Seiten – Lehrkraft und Lerntherapeut*in – Neuland ist: Systemische Grundhaltung wie wertschätzende Kommunikation, klare Vereinbarungen (und deren Einhaltung!), Verständnis für die andere Seite ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor!

Das können wir gemeinsam tun:
+ WIR prüfen vom KREISEL aus in den nächsten Wochen, wie wir Eure Bemühungen unterstützen können: Auf der Webseite stellen wir im Sommer mehrere Dokumente ein mit „Argumentationshilfen“ und „Rahmenbedingungen für Lerntherapie IN Schule“. Schon jetzt gibt es Eindrücke von unserem Erfahrungshintergrund. Unser Film Lerntherapie IN Schule steht bald wieder zur Verfügung.
+ IHR könnt von Euren Erfahrungen berichten, gerne aus schon aktueller Lerntherapie IN Schule und ab sofort auch zum Startchancen-Programm. Nehmt gerne Kontakt auf zu mir (Jochen Klein), für ein Gespräch, für Zusendung eines Berichts, für Fragen …
+ WIR und IHR: Ein Netzwerktreffen ist für den Herbst in Vorbereitung.


Zur Ermutigung eine kleine Erfolgsmeldung: SUSANNE SEYFRIED aus VILLINGEN-SCHWENNINGEN berichtet, dass ihre Bemühungen weitergehen und dass jetzt auch das das Kultusministerium ein Pilotprojekt zur Lerntherapie an der Berufsschule vielversprechend findet mit der Bewertung: „innovative Ansätze zur individuellen Förderung von Schülern mit besonderen Bedürfnissen“ bedeuten „eine wichtige Ergänzung zu den bestehenden Unterstützungsstrukturen“.

2. Mogelpackung Inklusion? Ein Gutachten deckt auf, warum es immer mehr Kinder mit dem Stempel „förderbedürftig“ gibt

News4teachers fragt: „Ist die Inklusion eine Mogelpackung? Seit Jahren steigt in Deutschland die Zahl der Kinder mit offiziell festgestelltem sonderpädagogischem Förderbedarf, ohne dass deshalb nennenswert weniger Schülerinnen und Schüler an Förderschulen unterrichtet würden … Laut einer Studie in Nordrhein-Westfalen werden immer mehr Kinder als „sonderpädagogisch förderbedürftig“ eingeordnet.

„Der Anteil an Schülerinnen und Schülern mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung ist von 4,7 % auf 6,4 % angestiegen. Die Quote liegt damit so hoch wie nie zuvor und reiht sich in die bundesweite Tendenz ein“.

Dahinter verbergen sich Mechanismen im System Schule: „Bedarf nach Entlastung in allgemeinen Schulen“, „prekäre Ressourcensituation im Regelsystem und Gemeinsamen Lernen“ sowie „Homogenitätsdruck/geringe Flexibilität im Regelsystem“.

Nicht zuletzt werden die Verfahren der Begutachtung massiv in Frage gestellt: Das Erkennen der Problemlage und Unterstützungsbedarfe stehe im Mittelpunkt. Vergebliche Förderversuche „werden dann meist einseitig in der Schülerin bzw. dem Schüler zu verorten versucht. Dabei wird nicht mit erhoben, inwieweit auch strukturelle Problemlagen vorliegen, etwa durch einen Mangel an Ressourcen, fehlende Professionalisierungsmöglichkeiten oder Ungenauigkeiten der eingesetzten Testverfahren.“

Zudem seien die Verfahren landesweit nicht standardisiert und schwanke die Dauer der Verfahren zwischen 35 Tagen und weit über 200 Tagen (!).

Die Empfehlung der Studie beinhaltet die von Lerntherapeut*innen seit Langem vertretenen Forderungen: „Präventive Methoden (hier vor allem schon vorschulisch dringend aufzubauende alltagsintegrierte Sprachförderung für alle Kinder, eine frühe Förderung schulischer Basisfertigkeiten sowie eine systematische Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen aller Schülerinnen und Schüler) müssen umfangreich ausgebaut werden, um erhöhten Interventions- und Behandlungskosten, die im Zuge einer sonderpädagogischen Unterstützung aufkommen, kurz-, mittel- und langfristig vorzubeugen. Kinder müssen bereits elementarpädagogisch in den unterschiedlichen Lern- und Entwicklungsbereichen ausreichend individualisierte Unterstützung in sozialer Eingebundenheit erfahren, um im frühen Primarstufenalter nicht in dem Maße sonderpädagogische Unterstützungsmaßnahmen in Anspruch nehmen zu müssen, wie es derzeit nötig ist, um verpasste Präventionsmaßnahmen aufzufangen.“

Der Verband Bildung und Erziehung VBE schreibt dazu: „Die politisch Verantwortlichen hätten inklusives Lernen zwar gewollt. Sie hätten es aber versäumt, den Schulen die nötigen Unterstützungsmaßnahmen und Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Die Vorsitzende Deimel: „Jetzt sind wir an einem Punkt, an dem es zu viele Verliererinnen und Verlierer gibt: An erster Stelle die Schülerinnen und Schüler, die nicht rechtzeitig ausreichend gefördert werden können, da hierfür die Personen fehlen.“

Dem ist nichts hinzufügen! Naja, eben doch: Lerntherapie gehört in die Schule!

Ausführlich hier.
Und wer dazu noch mehr wissen will - hier.

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Praxisführung & Selbstständigkeit
Umfang und Zahl der Themen, die für die Führung einer eigenen (auch kleinen) Praxis bzw. bei schon geringer Honorartätigkeit zu beachten sind, haben zugenommen: Berufsgenossenschaft, Datenschutz, Umsatzsteuer, Versicherungen, KJHG u.a. Die gesetzlichen Regelungen gelten von Anfang an – mit der ersten Rechnung!
Bei allen Informationen zu Praxisführung & Selbstständigkeit der Hinweis, dass KREISEL e.V. keine Gewähr für die Richtigkeit übernehmen kann.

Kleinunternehmer nach §19 Umsatzsteuergesetz
Zum Thema Umsatzsteuer und zur Befreiung davon tauchen immer wieder Fragen auf, daher hier noch einmal eine Aufhellung.
Grundsätzlich gilt: Durch den §19 Umsatzsteuergesetz gibt es für Freiberufler die Möglichkeit, keine Umsatzsteuer abzuführen. Um für „Starter*innen und kleine Unternehmen" den bürokratischen Aufwand gering zu halten, entfällt die Pflicht zur Zahlung, wenn zum Jahresende zwei Bedingungen erfüllt sind:
+ Im zurückliegenden Geschäftsjahr wurden Einnahmen erzielt, die die Umsatzgrenze von 22.000 nicht überschreiten
UND
+ im kommenden Geschäftsjahr werden nach „glaubwürdiger Schätzung“ nicht mehr als 50.000 € an Umsätzen erzielt.
HIER IST WICHTIG: BEIDE Bedingungen müssen erfüllt sein.

Die Befreiung entfällt regelhaft, wenn
+ im vorangegangenen Geschäftsjahr ein Umsatz von 22.000 € und höher erzielt wurde oder
+ der zu erwartende Umsatz für das laufende Geschäftsjahr die Obergrenze von 50.000 € überschreitet.
HIER IST WICHTIG: Schon, wenn EINE der Bedingungen erfüllt ist, tritt die Regelbesteuerung ein.

Entscheidend ist also der Zustand zum Jahreswechsel, d.h. ganz konkret:
  • Hattest Du schon Ende Dezember 2023 mehr als 22.000€ Einnahmen, tritt für 2024 die Umsatzsteuerpflicht ein.
    Warst Du Ende Dezember 2023 unter 22.000€ Einnahmen, bleibt es im Jahr 2024 bei der Befreiung nach §19,
    AUCH WENN Du absehbar in diesem Jahr zwar über 22.000€ Einnahmen kommst, aber nicht auf mehr als 50.000€.
  • Wenn Du dann in 2024 definitiv über 22.000€ bist (aber eben unter 50.000€ bleibst), wirst Du für 2025 umsatzsteuerpflichtig – es sei denn, Du erreichst die Befreiung nach § 4 Nr. 21b) bb) UstG als eine dem ‚Schul- und Bildungszweck dienende Einrichtung'. Diese Beantragung sollte dann rechtzeitig im Sommer vorgenommen werden.
Noch ein ergänzender Hinweis: Gehst du mehreren freiberuflichen Tätigkeiten nach, werden die Umsätze daraus addiert – Du kannst also die Kleinunternehmerregelung immer nur „einmalig“, d. h. für Deine gesamten Jahresumsätze beanspruchen.

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GASTrubrik: Partner des KREISEL
Die Lerntherapie-Verbände BVL, FiL und BLT als unsere Partner und KREISEL setzen sich gemeinsam für eine Etablierung und Weiterentwicklung von Lerntherapie ein. In jedem Monat melden sich ca. 15 bis 20 neue Leser für den KREISELrundBRIEF_Lerntherapie an, mit steigender Tendenz. Erfahrungsgemäß sind dies Lerntherapeutinnen, Schulen/Lehrkräfte und auch Eltern. Mit dieser wachsenden Verbreitung trägt der rundBRIEF sehr zur öffentlichen Bekanntheit des Themas Lerntherapie bei. Mit dieser Rubrik bieten wir den relevanten Verbänden eine Möglichkeit, über die eigenen Mitglieder hinaus weitere Kolleg_innen und Interessent_innen anzusprechen und für sich zu werben.
1. Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V. - BVL

Tag der Legasthenie und Dyskalkulie am 30.09.2024

Um Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben, rufen der Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie und die ständige Kindervertretung der Deutschen Kinderhilfe jährlich am 30.9. den Tag der Legasthenie und Dyskalkulie aus. Mit der Kampagne „Bessere Bildungschancen für Kinder und Jugendliche mit Legasthenie und/oder Dyskalkulie!“ setzen sich die Initiatoren gemeinsam dafür ein, dass sich Kinder und Jugendliche begabungsgerecht entwickeln können. Wir fordern ein Bildungssystem, das den individuellen Stärken aller Schülern genügend Raum gibt. Jeder kann Kinder und Jugendliche mit einer Legasthenie oder Dyskalkulie dabei unterstützen, ihre Stärken zu erkennen und auszubauen. Helfen Sie mit und zeigen, wie man Kindern und Jugendlichen vorurteilsfrei begegnet, ihre Begabung erkennt und fördert – in der Schule oder Ausbildung, beim Sport oder anderen Aktivitäten.
Weitere Informationen zum Aktionstag und BVL-Plakate zum Aktionstag zum kostenfreien Download hier.

Weitere ausführliche Informationen zum BVL hier.

2. Fachverband für integrative Lerntherapie e.V.

Der FiL informiert nach der Mitgliederversammlung
  1. 1. Nach der deutlichen Entscheidung der Mitglieder auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 16. Mai informieren wir alle darüber, dass der Fachverband ein Berufsbild „Integrative Lerntherapeut:in“ auf Grundlage des vorliegenden Entwurfs weiterentwickeln und etablieren wird. Den aktuellen Entwurf findet Ihr im Mitgliederbereich. Hier sind bereits Anmerkungen zur Veränderung aus unserem Mitgliederforum FiL Thema vom 17. April sowie Rückmeldungen des wissenschaftlichen Beirats eingeflossen.
  2. INFO: Jede Mitgliedschaft im Berufsverband ist eigenständig. Die Kündigung der Fördermitgliedschaft im BLT durch den FiL berührt nicht die Mitgliedschaft einzelner FiL Mitglieder im Berufsverband.
  3. Wie geht es nun weiter? Nachdem die Mitglieder entschieden haben, stehen wichtige nächste Schritte an.
+ Finalisieren und umsetzen: Das Berufsbild wird schnellstmöglich feinabgestimmt und veröffentlicht sowie auf einer weiteren MV von den Mitgliedern verabschiedet
+ Etablieren: Das Berufsbild wird ab sofort die Grundlage für Verhandlungen des FiL mit den Jugendämtern, für eine Eingruppierung von Lerntherapeut:innen im Kontext Schule sowie für eine breitere Öffentlichkeitsarbeit und Anerkennung des Berufs sein.
+ Vernetzen: Wir werden unsere Zusammenarbeit mit starken Partnern und Verbänden stärken und ausbauen.
+ Berufsständisch Unterstützen: Für alle Mitglieder bieten wir ab sofort mit unseren Partnern folgende bedarfsorientierte Angebote an:
A Veranstaltungen im Rahmen von FiL ONLINE zu Kernfragen der berufsständischen Unterstützung.
B Individuelle Unterstützung bei Verhandlungen mit dem Jugendamt (Kontakte können bei Bedarf im FiL angefragt werden)
C Individuelle arbeitsrechtliche Beratung (Kontakte können bei Bedarf im FiL angefragt werden).

Weitere ausführliche Informationen zum FiL hier.

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Aktuelles aus dem KREISELnetzwerk und von Netzwerkpartnern
BVL, FiL, BLT, LegaKids & alphaPROF, Weiterbildung HAMBURG, Bundesverband Alphabetisierung, Mitglieder aus dem KREISELnetzwerk: Wichtiges & Neues von KREISELnetzwerkPARTNERN soll bekannt gemacht werden!
1. Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie: Veranstaltungen
Auch der BVL führt eine große Zahl von Veranstaltungen durch, für Lerntherapeut*innen und besonders auch für Eltern sowie für jugendliche und erwachsene Menschen mit Legasthenie und/oder Dyskalkulie. Hier eine Auswahl aus dem vielfältigen Programm. Nähere Informationen bei den Veranstaltungen.

26. Juni 2024 | online
Online-Austausch für Erwachsene mit Legasthenie/Dyskalkulie „Ü30“

04. September 2024 | online (nur für Mitglieder)
Wie bereite ich mich auf ein Lehrergespräch vor

27.-29. September 2024 | Braunschweig
Sommerworkshop der Jungen Aktiven

27.-29. September 2024 | Braunschweig
Workshop der Gruppe Ü30

02. Oktober 2024 | online (nur für Mitglieder)
Keine Angst vor Ausbildung, Studium und Beruf


2. Stellungnahme des KREISEL nach der Verabschiedung des BLT-Berufsbilds

Auf der Mitgliederversammlung des BLT am 6. Juni wurde dessen Version des Berufsbildes von den Mitgliedern mehrheitlich angenommen.
Das dortige Verständnis von Lerntherapie und deren Qualität stimmt bei Weitem nicht mit dem vom KREISEL und FiL und BVL vertretenen überein.

Die mit der Gründung durch den Fachverband für integrative Lerntherapie verbundene Intention, dass der Berufsverband auf dem Niveau des FiL agiert, wurde vom BLT in den vergangenen anderthalb Jahren verlassen: Sollte Anfang 2023 noch ein Lerntherapie-Qualitätsrat mit hochkarätigen Experten die Qualität von Lerntherapie definieren und weiter entwickeln, ist die seit ca. einem Jahr agierende Berufsbild-Kommission des BLT schon von der Besetzung her, die im Wesentlichen mit Mitarbeitern aus Instituten des ZTR und dem VDF besetzt ist – Zentrum zur Therapie der Rechenschwäche und Verbund dyskalkulietherapeutischer Facheinrichtungen –, von dem damaligen Anspruch weit entfernt. Und nicht ein übergeordneter Qualitätsrat, wie ursprünglich vorgesehen, sondern alleine der BLT beansprucht jetzt die „Definitionsmacht“ über Lerntherapie und die Qualifikation.

Das jetzt verabschiedete Berufsbild entspricht nicht den KREISELstandards und dem, was dieser rundBRIEF über Integrative Lerntherapie in die Öffentlichkeit trägt. Daher verzichten wir vorerst auf eine Berichterstattung über Aktivitäten des BLT.

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Erlesenes Gelesenes & Gesehenes
Wer auch immer wo auch immer was gelesen oder gesehen hat, hier kann es stehen … Wir nehmen Empfehlungen gerne an!
1. HEIKE KLÜNKER über Ursula Bredel, Nanna Fuhrhop, Christina Noack: Wie Kinder lesen und schreiben lernen, 2. überarbeitete Auflage 2017. Narr Francke Attempto Verlag
Ich möchte euch dieses Buch vorstellen und empfehlen, weil es sich durch seine Grundhaltung von anderer Literatur zum Schriftspracherwerb abhebt. Manche Themen sind uns als Lerntherapeut*innen vertraut, aber sie werden hier in einen Gesamtzusammenhang gestellt und durch neue Aspekte bereichert. Die Autorinnen vertreten die These, dass strukturiertes Wissen über die Orthografie nicht nur für die Lehrkräfte nötig ist, sondern von Beginn an systematisch mit den Kindern erarbeitet werden sollte. Sie müssen „lernen, dass Buchstabenfolgen Silben- Morphem- und Wortstrukturen sichtbar machen.“ (S. 151)

Ich mag besonders das Kapitel „Wie funktioniert unsere Schrift?“ Über 10 Seiten stehen hier die Laut-Buchstaben-Beziehung im Deutschen und die Grenzen einer „Hinhörschreibung“ im Fokus. „Die Schrift ist keine Abbildung der Lautung: sie ist vielmehr eine Abbildung von Grammatik. Wer Kinder auffordert, zu schreiben wie sie sprechen, erschwert oder versperrt ihnen den Weg in diese alles entscheidende Einsicht.“ (S. 23)

Und in dem Abschnitt „Vom Lesen zum Schreiben: Was sehen wir eigentlich, wenn wir genau hinschauen?“ geht es um Zwischenräume: innerhalb von Wörtern (Silben) und in Sätzen (Wortgrenzen, Zusammen- und Getrenntschreibung), Großschreibung (von Nomen) innerhalb eines Satzes, die sogenannte satzinterne Großschreibung, und die Bedeutung des Rhythmus auch beim leisen Lesen durch eine Folge von betonten und unbetonten Silben.
Der Zusammenhang vom Lesen- und Schreibenlernen wird betont.
Ein ganzes Kapitel ist dem Thema Fehler gewidmet und betont an vielen Beispielen wie individuell Fehlschreibungen anzuschauen sind und dass sie nicht nur auf Grenzen hinweisen, sondern auch Ausdruck von Lernfortschritten sein können.
Auch das Thema Deutsch als Zweitsprache wird behandelt.
Mir hat dieses Buch viele neue Perspektiven eröffnet und ich hätte es gern schon ein paar Jahre früher kennengelernt

2. JOCHEN KLEIN über Eva Odersky, Angelika Speck-Hamdan & Maximilian Stark: „Automatisierung im Lesen und Schreiben“. In: Lernen und Lernstörungen Heft 2, 2024, S. 75 – 88

In zwei rundBRIEFen im März und im Mai habe ich auf Veröffentlichungen über die wichtigen Zusammenhänge zwischen Handschrift und Schriftspracherwerb hingewiesen. Nun folgt ein Verweis auf eine weitere Studie.
Die Schreibflüssigkeit zählt zu den „hierarchieniedrigen Schreibprozessen“, deren weitgehende Automatisation einen wichtigen Beitrag zu erfolgreichem Rechtschreiben bedeutet: „Muss ein Schreiber (Kind oder Erwachsener!) noch nachdenken, wie die Schreibbewegung für einen Buchstaben verläuft?“ ist eine Beobachtung in lerntherapeutischer Diagnostik. Die vorliegende Studie untersuchte entsprechend den Zusammenhang zwischen der Automatisierung des Schreibens sowie der Rechtschreib- bzw. Leseleistung von Schülern.
Ich möchte vor Allem für die ‚Theoretische Einbettung‘ eine dringende Leseempfehlung aussprechen, da sie für den vom KREISEL vertretenen Ansatz Sensomotorik – Sprache – Schriftsprache eine Fülle von Belegen vorstellt.
Die Studie ergab interessanterweise geschlechtsspezifische Unterschiede: Mädchen mit automatisiertem Schreiben machten signifikant weniger Rechtschreibfehler, dieser Zusammenhang konnte bei den Jungen nicht festgestellt werden.
Ohne auf Details der Studie einzugehen, zitiere ich lediglich das Fazit: Es „scheint … geboten, ‚langsames‘ Schreiben in der Schule nicht einfach als gegeben hinzunehmen, sondern gezielt die Schreibmotorik zu fördern. Denn wie jede motorische Herausforderung können auch Schreibbewegungen nur durch häufige Wiederholung gefördert und in immer besser automatisierte Bewegungsroutinen überführt werden.“
Der „Aufwand“ für die (noch) nicht automatisierte Schreibmotorik von Buchstaben und Ziffern dürfte übrigens auch das Rechnen belastend beeinflussen.

Hier geht es zur Studie.
Heft 2/2024 von Lernen und Lernstörungen hat als Schwerpunktthema ‚Handschreiben und Schreibflüssigkeit‘.

3. JOCHEN KLEIN zur MINT-Studie: „Der Mathematik-Unterricht ist oftmals wenig kognitiv aktivierend“

Die MINT-Bildung in Deutschland (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) hat keinen guten Ruf. Ein aktueller Bericht, das MINT Nachwuchsbarometer, führt die (eher bekannten) Probleme auf und bietet (eigentlich auch eher bekannte) Lösungsvorschläge an.

Probleme: Weiterer Rückgang der Ergebnisse von 15-Jähigen in der PISA-Studie. „Während vor zehn Jahren die sogenannten Spitzen- und Risikogruppen in den PISA -Studien noch etwa gleich groß waren, hat sich seitdem die Spitzengruppe halbiert und die Risikogruppe verdoppelt. Besonders Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund zählen häufig zur Risikogruppe und werden nicht gut in das deutsche Schulsystem integriert.“
Diese beiden Befunde bedeuten erst einmal lediglich eine Feststellung.

Der Lösungsvorschlag gibt dann eher einen Blick auf die möglichen Ursachen frei: „Ein stärkerer Lebensweltbezug, eine bessere Verknüpfung der Lerninhalte über die Jahrgangsstufen hinweg oder eine größere Orientierung des Unterrichts an den Lernständen der jeweiligen Schülerinnen und Schüler sind Qualitätsmerkmale, die wir im Mathematikunterricht unbedingt konsequenter durchsetzen müssen.“

Das Ganze einmal in der Sprache der Studie – fünf Qualitätsmerkmale für guten Mathematikunterricht:
  • „Kognitive Aktivierung: Schülerinnen und Schüler zur vertieften Auseinandersetzung mit mathematischen Inhalten motivieren.
  • Verstehensorientierung: Mathematisches Verständnis aufbauen.
  • Durchgängigkeit: Nachhaltiges Lernen mathematischer Konzepte und Leitideen über die Klassenstufen hinweg mit stetiger Verknüpfung der Lerninhalte, so wie es die Lehrpläne und Bildungsstandards vorsehen.
  • Adaptivität: Orientierung des Unterrichts an den jeweiligen Lernständen der Schülerinnen und Schüler.
  • Kommunikationsförderung: Die Bedeutung der Mathematik in der Welt erkennen und sie bei der Beschreibung alltäglicher Phänomene benutzen.“
Tja, und da sind wir – aus meiner zugegeben sehr subjektiven, sicher stark lerntherapeutischen und keinesfalls nicht MINT-Sicht – an eine Stelle gekommen, die fraglich macht, ob diese Studie Wirkung zeigen kann, zumindest nicht für das Lerntherapie-Klientel, wenn es als Ziel heißt: „Beim kollaborativen problembasierten Lernen werden die Schülerinnen und Schüler mit realitätsnahen Problemen konfrontiert – zum Beispiel mit der Frage, wie sich Offshore-Windparkanlagen so bauen lassen, dass sie die Meeresflora und -fauna möglichst geringfügig stören.“

Und mein Zweifel steigt mit der (ebenfalls nicht neuen) Feststellung des Mangels an Lehrkräften bzw. Rückgangs an Student*innen: „Ohne gut qualifizierte MINT-Lehrkräfte werden die in dieser Studie ausgeführten Mängel in der MINT-Bildung nicht zu schließen sein. Hier droht ein Teufelskreis.“

Der ausführliche Bericht bei news4teachers.

Das vollständige MINT Nachwuchsbarometer.

HINWEIS und EINLADUNG: MARION MOHNHAUPT hat eine „LTinMathe-Gruppe“ ins Leben gerufen, um sich zu Lerntherapie-Erfahrungen und -Methoden auszutauschen. Das nächste Treffen findet statt am Freitag, 21. Juni ab 8:30 für ca. 90 Minuten.
Wer Interesse hat, kann sich bei ihr melden.

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KREISELlehrgänge Lernförderung & Lerntherapie
Starttermine & Einzelberatung; Zertifizierungen & Zuschüsse
Neues Konzept: PRÄSENZ & LIVE-ONLINE

Der Unterricht findet in einem erfrischenden Mix aus Präsenz und Live-Online Unterricht statt: Wir beginnen mit einem verlängerten Wochenende in Präsenz in Hamburg und treffen uns dann Live-Online wieder. Etwa in der Mitte des Moduls findet ein weiterer Präsenzblock statt, ebenso am Ende für die Abschlusspräsentationen. Dazwischen lernen Sie in aktiven Live-Online-Formaten, in Intervisionsgruppen sowie im Selbststudium. Zusätzlich gibt es einige abendliche Treffen zum Austausch mit der Lehrgangsleitung.
Abschluss nach ca. 1,5 Jahren: KREISELurkunde und Dyslexietherapeut*in nach BVL möglich
Ausführliche Beschreibung: Modul 1

Erster Start des neuen Konzepts:
Modul 1 GRUNDLAGEN: Start Fr/Sa 4. & 6. Oktober 2024. Terminplan

Infonachmittage mit MARIEKE KLEIN, Ausbildungsleitung:
Donnerstag 25. Juli, 16.30 Uhr
Montag 26. August & Donnerstag 12. September, jeweils 19.00 Uhr
Anmeldungen hier.


BISHERIGES KONZEPT: LIVE-ONLINE

Module 2 bis 4
Aufbauend auf die bisherigen GRUNDLAGEN können die Module 2 VERTIEFUNG, 3 DYSKALKULIE und 4 PROFESSIONALISIERUNG absolviert werden. HINWEIS: Bei Anklicken des Links öffnet sich das Login zum Mitgliederbereich.
Eine Anmeldung ist auch für frühere Teilnehmer*innen der Präsenzreihen möglich.

LIVE-ONLINE Modul 2 Vertiefung
+ WEB-AUBI73: Sa/So 19. & 20. Oktober 2024

LIVE-ONLINE Modul 3 DYSKALKULIE
Wegen der großen Nachfrage ist im April das Modul 3 Dyskalkulie zweimal gestartet.
+ WEB-DYS1-2024: Fr/Sa 19. & 20. April 2024
+ WEB-DYS3-2024: Fr/Sa 26. & 27. April 2024
HINWEIS: Es gibt noch zwei freie Plätze. Ein Einstieg ist auf Anfrage noch zu den Terminen 22. & 23. Juni möglich

+ Start WEB-DYS2-2024: Sa/So 13. & 14. Dezember 2024

LIVE-ONLINE Modul 4 PROFESSIONALISIERUNG

Nächste Starts
+ WEB-AUBI 71: Sa/So 26. & 27. April 2025 - Termine in Planung
+ WEB-Aubi72: Fr/Sa 20. & 21. Juni 2025 - Termine in Planung
Einzelberatungen
Neue Interessent*innen sowie frühere Teilnehmer*innen, die ihre bisherige Fortbildung fortsetzen möchten, vereinbaren bitte gerne einen Termin für ein Telefonat oder persönliches Gespräch mit MARIEKE KLEIN unter Tel. 040 - 38 61 23 71 oder Kontakt über E-Mail.

Titel und Externe Zertifizierungen
Die Große Lerntherapie-Ausbildung (Modul 1 bis 4, bzw. NEU Module 1 bis 3) sowie die Weiterbildungen Schwerpunkte Dyskalkulie bzw. Dyslexie sind zertifiziert vom FiL (Fachverband für integrative Lerntherapie) und vom BVL (Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie).

Hier geht es zu ausführlichen Informationen zu den Fremdzertifizierungen.
2. Seminare & Supervisionen in Präsenz & Webinare
Hier die nächsten Veranstaltungen auf einen Blick:
Öffentliche Zuschüsse
Der Weiterbildungsbonus PLUS für Hamburg!

Auch in Schleswig-Holstein gibt es den Weiterbildungsbonus, siehe hier.

Ausführliche Informationen sowie weiterführende Links rund um Zuschussmöglichkeiten wie z.B. Hamburger Weiterbildungsbonus und die länderspezifischen Bildungsschecks haben wir hier zusammengestellt.
Für Beratung dazu sprechen Sie bitte mit Melanie Fuchs.

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KREISEL e.V.
Ehrenbergstraße 25
22767 Hamburg
Deutschland

040/38 61 23 71
info@kreiselhh.de
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Amtsgericht Hamburg – VR 1517
Vorstand: Dr. Jochen Klein, Margarita Klein, Marieke Klein, Meike Schüler
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