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HAMBURG & LIVE-ONLINE |
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Wer den kostenlosen rundBRIEF monatlich bekommen möchte, bitte hier anmelden. Dieser und alle bisherigen rundBRIEFe sind wie gewohnt im Archiv zu finden. Wer kostenlos Mitglied im KREISELnetzwerk werden möchte, ist herzlich willkommen! Nähere Informationen hier. V.i.S.d.P.: Dr. JOCHEN KLEIN, Heinz-Beusenstieg 5, 22926 Ahrensburg
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254. KREISELrundBRIEF LERNTHERAPIE MAI 2025
Liebe Leserinnen und Leser, es ist immer wieder interessant, wie ein rundBRIEF wächst: Dieses Mal taucht innerhalb weniger Tage das Thema Ich schaffs! in der Klasse/Gruppe auf – auf den ersten Blick und von der unmittelbaren Zielgruppe her natürlich an Lehrkräfte gerichtet. Da werden also ursprünglich für hoch individuelle Einzelarbeit in Sonderpädagogik und (Lern-)Therapie entstandene Konzepte so weiterentwickelt, dass sie ihre Wirksamkeit auch in größeren Kontexten entfalten. So verbreiten und verbreitern sich Haltungen und Handwerkszeug, was dann auch einer Kooperation von Lerntherapeut*innen und Lehrkräften zugutekommt, eine gute Voraussetzung für multiprofessionelle Zusammenarbeit! Erlesenes Gelesenes & Gesehenes
Herzliche Grüße JOCHEN KLEIN
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Zertifizierungen
Wer seine KREISELausbildung mit allem Drum und Dran abgeschlossen hat, steht hier! Aus Datenschutzgründen schreiben wir nur noch den abgekürzten Vornamen plus Nachnamen. |
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Urkunden & Zertifikate D. SAWITZKI aus Fredenbeck (Landkreis Stade) hat das KREISELzertifikat erhalten und damit die Berechtigung, den FiL-Titel zu beantragen und die/den Titel Dyslexietherapeutin nach BVL und Dyskalkulietherapeutin nach BVL zu führen. Hier stellt sie sich und Ihre Arbeit vor. Herzlichen Glückwunsch!
Abschluss-Tag Dyskalkulie Einer unserer zwei aktuellen Dyskalkulie-Lehrgänge hatte sich dringend gewünscht, den Abschluss des Moduls in Präsenz zu absolvieren. Und so kam es am 10. und 11. Mai zu einem großen Hamburger Party-Wochenende: Hafengeburtstag, HSV-Doppel-Aufstieg, Abschluss des Dyskalkulie-Moduls! In zwei intensiven Arbeitsphasen erarbeiteten sich die Teilnehmerinnen in ihren Intervisionsgruppen eine Fallgeschichte. Mit jeder Stunde wurden die Gesichter konzentrierter und dezent röter, der Sauerstoffgehalt im Raum etwas dünner und am Ende die Ergebnisse umfangreich und gut fundiert: ein toller, bildhafter Vorschlag für das Elterngespräch, fundierte Herangehensweise für die erste Förderstunde, kreative Bewegungsideen, um die Kompetenzen des Kindes zu nutzen, und ein KI-generierte Motivationsgeschichte zur Bedeutung des Zählens im Alltag. Unsere Referentinnen LISA THOMSEN und ISA BAUMGART begleiteten kompetent durch den Tag, ordneten ein, fragten nach, präzisierten und ergänzten mit Praxiserfahrung.
Die vorläufige Urkunde Dyskalkulie haben erhalten: P. EILERS, S. STELL-LAIK, M. TASCHE-WUNDERLICH, A. NARR, E. BRETZ, M. ENDLER, J. HOPPE, C. KAUSS, A. RAU, I. MEECH, S. OGNIBENI-AHLUWALIA, N. GLANZ, A. HERRMANN, K. WROBEL, M. PROVVEDI. Es war eine Freude, diesen Tag zu begleiten! MARIEKE KLEIN
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Arbeitsangebote für Lerntherapeut*innen Ausschreibungen werden gerne an dieser Stelle kostenlos veröffentlicht. Der KREISEL übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte. Eine Leistung des KREISELnetzwerks |
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Alle Ausschreibungen sind hier zu finden ... In den vergangenen vier Wochen wurde das folgende Angebot eingestellt
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Mitten aus dem KREISEL Im KREISEL gibt es ständig neue Entwicklungen ... neue Themen ... neue Referent*innen ... Hier sind sie zu finden! |
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2 Qualifizierung zur Referent*in/Dozent*in
Wer sein Fachgebiet liebt und Wissen und Erfahrung darin gesammelt hat, möchte dies vielleicht gern weitergeben. Referent*innen werden für viele Lerntherapie-Themen gesucht (auch vom KREISEL) und auch sonst werden gut qualifizierte Referent*innen benötigt. Viele Fachleute werden gebeten, ihr Wissen in Vorträgen oder Workshops zu präsentieren: In Fachkreisen, auf Elternabenden und anderen Situationen. Das ist schön – wenn man weiß, wie. Der Lehrgang ist nicht speziell auf Lerntherapie zugeschnitten und stellt eine gute Basis für Fachthemen jeglicher Art dar! Ausführliche Beschreibung Starttermin: Sa/So, 6. & 7. September 2025 Alle Termine Es stehen ca. 12 Plätze zur Verfügung.
Die Vermittlung von Wissen an Erwachsene erfordert eigene FACHLICHE Kompetenzen ...
... zu einer guten Didaktik gehört mehr: WELCHE Inhalte werden WIE präsentiert? WAS sind die Lernziele für die Teilnehmer*innen? WELCHE Botschaft soll ankommen, WELCHE Fertigkeiten und Fähigkeiten sollen erworben und trainiert werden?
Wie können die Kompetenzen der Adressat*innen einbezogen und aktiviert werden? Was ist eigentlich guter Unterricht? Wie gestalte ich ansprechende Plakate und Präsentationen, damit meine Zuhörer*innen Lust bekommen, mir zu folgen? Wie bereite ich Stimme und Körper auf einen Vortrag oder einen ganzen Unterrichtstag vor? Was ist meine Aufgabe und meine Rolle als Referent*in/Dozent*in? Welche Tricks und kleinen Helfer gibt es, die einer Gruppe das gemeinsame Arbeiten erleichtern? Wie bewältige ich schwierige Situationen?
... und es gibt neue Herausforderungen auch für erfahrene Referent*innen! Die lebendige Gestaltung von Webinaren ist eine eigene Kunst und will gelernt sein.
Leitung und Referentinnen: MARIEKE KLEIN, Leitung KREISEL e.V. MARGARITA KLEIN, Langjährige Leitung und Referentin KREISEL e.V. UTE LORENZEN, Systemischer Coach, Stimm- und Sprechcoach, Sängerin, Gesangslehrerin, Schauspielerin
Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen |
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Aktuelles aus dem KREISELnetzwerk und von Netzwerkpartnern BVL, FiL, LegaKids & alphaPROF, Weiterbildung HAMBURG, Bundesverband Alphabetisierung, Mitglieder aus dem KREISELnetzwerk: Wichtiges & Neues von KREISELnetzwerkPARTNERN soll bekannt gemacht werden! |
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1 Fachverband für integrative Lerntherapie Auf die Plätze, fertig, Schule! Lerntherapie in der Schule – mit Beratung & Supervision vom FiL
Für alle, die sich lerntherapeutisch auf den Weg in die Schule machen wollen, bietet der FiL zweifache Unterstützung an: Individuelle Beratung und/oder Gruppensupervision.
Wir unterstützen dich als Mitglied im Verband kostenfrei! Individuelle Beratung • Einstieg & Planung • Begleitung für laufende Kooperationen • Checklisten, Best-Practice, Finanzierung Vereinbare deinen individuellen Beratungstermin
Gruppensupervision Begleitende Supervisionsgruppe für die speziellen Themen, die bei deiner Arbeit im Schulsystem entstehen? Hier ist das passgenaue Angebot unserer erfahrenen Supervisor*innen! Mehr Infos & passende Supervisor*innen
Weitere ausführliche Informationen zum FiL hier
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2 Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie
Tag der Legasthenie und Dyskalkulie am 30. September 2025 Um Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben, rufen der Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie und die ständige Kindervertretung der Deutschen Kinderhilfe jährlich am 30.9. den Tag der Legasthenie und Dyskalkulie aus. Mit der Kampagne „Bessere Bildungschancen für Kinder und Jugendliche mit Legasthenie und/oder Dyskalkulie!“ setzen sich die Initiatoren gemeinsam dafür ein, dass sich Kinder und Jugendliche
begabungsgerecht entwickeln können.Wir fordern ein Bildungssystem, das den individuellen Stärken aller Schülern genügend Raum gibt. Jeder kann Kinder und Jugendliche mit einer Legasthenie oder Dyskalkulie dabei unterstützen, ihre Stärken zu erkennen und auszubauen. Helfen Sie mit und zeigen, wie man Kindern und Jugendlichen vorurteilsfrei begegnet, ihre Begabung erkennt und fördert – in der Schule oder Ausbildung, beim Sport oder anderen Aktivitäten.
• weitere Informationen zum Aktionstag (Link zur BVL-Webseite) • BVL-Plakate zum Aktionstag zum kostenfreien Download (Link zur BVL-Webseite)
Weitere ausführliche Informationen zum BVL hier.
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Lerntherapie IN Schule & Inklusion Seit mehr als 20 Jahren setzt sich der KREISEL für Lerntherapie IN Schule ein: Projekte in Hamburg, Celle, Bersenbrück/Osnabrück. Mitarbeit bei alphaPROF, Vorträge bei BVL, FiL … Das Thema ist inzwischen an vielen Orten angekommen, die Rubrik im rundBRIEF bleibt also bestehen und wird gefüllt durch Berichterstattung über vielfältige Erfahrungen. Weitere Informationen finden Sie hier.
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„Wer Inklusion will, findet einen Weg – wer sie nicht will, findet Ausreden“ Zum Thema Inklusion bin ich auf eine absolut bemerkenswerte Seite der Stadt Bottrop gestoßen. Der Text fasst in knappen Worten zusammen, welche menschliche und gesellschaftliche Grundhaltung erforderlich ist und dass Inklusion nicht als Herausforderung zu verstehen ist, sondern schlicht als eine Selbstverständlichkeit. Aus menschlichen Gründen, aus sozialen Gründen, ja und auch aus gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gründen.Ein unglaublich tolles Motto, das die Ambivalenz zum Ausdruck bringt: ,,Warum frühe Förderung der Schlüssel zu echter Teilhabe istInklusion ist ein Menschenrecht – doch im Alltag wirkt sie oft wie ein gut gemeinter Wunsch, statt eine klare Haltung. Der Satz ,Wer Inklusion will, findet einen Weg – wer sie nicht will, findet Ausreden' beschreibt treffend, woran es vielerorts noch scheitert: am fehlenden Willen, nicht an den Möglichkeiten. Dabei zeigen unzählige Beispiele: Wenn wir früh fördern, ermöglichen wir echte Teilhabe – auch auf dem Arbeitsmarkt.Früh ansetzen – statt spät reagierenEines muss jeder Kommune, jedem Schulamt und jeder Behörde klar sein: Je später wir unterstützen, desto höher werden die Kosten – sowohl finanziell als auch menschlich.Frühe Förderung ist nicht nur wirksam, sie ist auch wirtschaftlich klug. Schulbegleitungen sind ein Paradebeispiel: Sie leisten oft still und unbemerkt einen enorm wichtigen Beitrag dazu, dass Kinder mit Behinderung oder besonderem Unterstützungsbedarf ihren Schulalltag meistern können. Sie schaffen Vertrauen, Sicherheit und ermöglichen Teilhabe – und damit Perspektive. Der Weg in den ersten Arbeitsmarkt beginnt in der GrundschuleWer in der Schule nicht mitgenommen wird, hat es später ungleich schwerer. Dabei zeigen viele positive Beispiele: Mit der richtigen Unterstützung von Anfang an können junge Menschen mit Behinderungen erfolgreich den Sprung in Ausbildung und Beruf schaffen.Doch darüber wird kaum gesprochen. Es gibt keine große Bühne für die kleinen Erfolge, für die stillen Helden des Alltags – Schulbegleiter*innen, engagierte Lehrkräfte, verständnisvolle Mitschüler*innen, inklusive Arbeitgeber. Was fehlt, ist der Mut, die Dinge wirklich zu ändernInklusion darf nicht von der Haltung Einzelner abhängen. Es braucht ein System, das inklusive Prozesse nicht nur ermöglicht, sondern aktiv fördert – durch klare Strukturen, verlässliche Finanzierung und eine gelebte Willkommenskultur. Denn am Ende geht es um mehr als Integration – es geht um echte Zugehörigkeit. Und die beginnt nicht erst mit der Jobsuche, sondern schon in der Kita, auf dem Pausenhof und im Klassenzimmer. Fazit: Inklusion ist nicht teuer – sie ist unbezahlbarWer früh fördert, spart später doppelt. Wer auf Teilhabe setzt, schafft Stabilität, Chancen und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Und wer wirklich will, findet Wege. Denn Ausreden kosten uns am Ende nicht nur Geld – sie kosten uns das Wichtigste: Menschen mit Potenzial." Hier das OriginalDas Motto stammt von dem gleichnamigen Buchtitel von Raúl Aguayo Krauthausen. Hier eine ausführliche Leseprobe |
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Lerntherapie in der Praxis stellt sich vor Im Netzwerk gibt es hunderte von aktiven und attraktiven Mitgliedern, die es wert sind, sich in diesem RUNDbrief vorzustellen. Wer Interesse daran hat, die eigene Lerntherapie-Praxis bzw. die Lerntherapie-Tätigkeit in einer anderen Einrichtung zu präsentieren, sende bitte eine Mail an Jochen Klein. |
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Wiederholung: Herzliche EinladungIn dieser Rubrik möchte ich gerne den vielen Kolleg*innen Raum geben, sich und ihre Arbeit vorzustellen: gerne ausführlich mit Text und Bild und Link zur eigenen Webseite. Wem das zu aufwändig ist – ich freue mich auch über ein kleineres Statement: Antworten auf drei Fragen und eine ‚ungefragte Antwort‘: + Was oder wer hat Dich in Deiner bisherigen lerntherapeutischen Arbeit am meisten beeindruckt? + Wovon hast du am meisten gelernt (z.B. Fachbuch/-Aufsatz/-Film, Hospitation, Supervision, Praxis ...)? + Was brauchst Du im Beruf, was Du in keiner Deiner bisherigen Ausbildungen gelernt hast? + Was wünscht Du Dir für die Lerntherapie? + Was würdest Du jungen/neuen Lerntherapeut*innen mit auf den Weg geben wollen? + Was ich noch ungefragt sagen möchte! Und auch dazu gerne Bild und Link zur Webseite! Beiträge der einen oder der anderen Art sind herzlich willkommen!Mail an Jochen Klein |
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Zum Schmunzeln & Kopfschütteln und für AHA-Effekte Der Erwerb der Schriftsprache und von mathematischen Fähigkeiten kann Lernenden leicht oder schwer gemacht werden. Unsere Umwelt, besonders zum Beispiel Werbung, bietet manches, das den Kenner zum Schmunzeln bringt – und die Lerntherapeutin zur Verzweiflung. Lasst mir gerne Beispiele zukommen, um zu lachen, zum Haare-Raufen und daraus zu lernen. |
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Kreative Sprachgestaltung sorgt für Lese(ge)fallen Die Kreativität von Werbetextern ist immer wieder bewundernswert und kann „uns erfahrenen Leser*innen“ gefallen und viel Freude bereiten. Dass diese Kreativität für Leseanfänger Fallen bedeutet und deren (Lese-)Vergnügen sehr begrenzt bleibt, ist auch klar … In diesem Sinn - App geht's!

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Erlesenes Gelesenes & Gesehenes Wer auch immer wo auch immer was gelesen oder gesehen hat, hier kann es stehen … Wir nehmen Empfehlungen gerne an!
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BEN FURMAN hat vor mehr als 20 Jahren – auch schon 2006 auf einer KREISELtagung – mit seinem ‚Ich schaffs!‘ einen explizit lösungsorientierten Ansatz vorgestellt, wie er selber schreibt: geschaffen für Förderschullehrkräfte. KREISEL e.V. hat dieses Konzept und die dahinterstehende Haltung von Ressourcenorientierung in die Integrative Lerntherapie integriert. Ausgangspunkt in der ‚Diagnostik zur Förderung‘ war die Suche „Was kann ein Kind/Jugendlicher bei dem, was es/er noch nicht kann?“ und daraus folgte für die komplette Förderkonzeption das Herausarbeiten der „nächsten zu lernenden Fähigkeiten“. Und dann ganz systemisch: „Ich schaffs – mit Deiner Hilfe“. In den vergangenen Jahrzehnten gab es viele Konzepte, dieses Konzept für die Arbeit in Gruppen fruchtbar zu machen, hier nun zwei Ergebnisse!
1 „Ich schaffs!“ für Gruppen und Klassen, herausgegeben von ASTRID DEUCHERT und CHRISTINA ACHNER, Carl Auer Verlag, Heidelberg 2025 In dem Band wird dargestellt, wie wesentliche Bausteine von Ich schaffs! in die Gruppe zu übertragen sind. Manche Elemente wie das Feiern von Erfolgen sind sogar leichter zu realisieren als in der Einzelarbeit. „Gerade im Zeitalter der Inklusion bietet Ich schaffs! die wichtige Gelegenheit, individuelle Fortschritte in den Mittelpunkt zu stellen, diese zu bemerken und zu würdigen. Kurzum: Ich schaffs! in der Gruppe macht Spaß, motiviert und setzt Synergieeffekte frei.“ (S. 28) BEN FURMAN beschreibt im Vorwort die Geschichte: „Ursprünglich wurde Ich schaffs! als Hilfsmittel für Förderschullehrkräfte entwickelt, die auf der Suche nach praktischen Tools waren, um den Kindern mit besonderen Bedürfnissen zu helfen, mit denen sie arbeiteten. Die Leitlinien erwiesen sich jedoch als so einfach und ansprechend, dass sie auch eine breitere Aufmerksamkeit erregten. Bald wurde deutlich, dass Ich schaffs! nicht nur ein Tool für Fachleute ist, sondern etwas, das jeder, der mit Kindern arbeitet oder Kinder erzieht, in seiner Kommunikation mit ihnen nutzen kann. Aus dieser Entwicklung entstand der Traum, dass Ich schaffs! In Schulen als Kommunikationsstil eingesetzt werden könnte, um die Atmosphäre in Schulklassen und die häufig belasteten Beziehungen zwischen Schüler*innen, Eltern und Lehrkräften zu verbessern.“
Die Fallberichte und reichlich methodisches Handwerkszeug sind natürlich insbesondere für den Einsatz in der Schule gedacht, doch auch Lerntherapeut*innen sollten dieses Buch kennen, ihre eigene ressourcenorientierte Haltung daran schärfen – und für Gespräche mit Lehrkräften nutzen! |
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2 Ruhe, bitte! Drei Strategien zum Umgang mit Störungen im Unterricht Der US-Pädagoge DOUG LEMOV hat BEN FURMANs Ansatz auf den Schul-Unterricht übertragen: Er hat Lehrkräfte und Klassen gefilmt und nach wiederkehrenden Mustern gesucht, die deren überdurchschnittlichen Ergebnisse erklären könnten. Aus seinen Beobachtungen entstand ein Werkzeugkasten für guten Unterricht – am Beispiel „Techniken zum Umgang mit Unterrichtsstörungen“ zeigt der Artikel, wie konsequente Lösungsorientierung aussehen kann und wie wirkungsvoll sie sein kann. Mehr dazu hierDas komplette Werk „Unterrichte wie ein Champion“ ist mit mehr als 500 Seiten sehr umfangreich. Hier gibt es eine ausführliche Leseprobe, die einen guten Eindruck gibt. |
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3 FILM: Legasthenie – Wir dachten immer, du bist dumm!Das Thema Legasthenie wird in der Öffentlichkeit immer stärker bekannt und diskutiert. Dies sind wichtige Beiträge und vor Allem: Voraussetzungen für dringend anstehende Anpassungen des Schulsystems du weiterer Unterstützung. Ob konkrete und gut qualifizierte Fördermaßnahmen – möglichst auch durch Integrative Lerntherapeut*innen – und/oder Maßnahmen für den Nachteilsausgleich, eine an den einzelnen Lerner/die Lernerin individuelle Unterstützung und Entlastung sind unabdingbar.Der Film zeigt Merkmale und Erscheinungsbilder von Lese- und/oder Rechtschreib-Störungen auf, natürlich auch die psychischen Belastungen für die Lernenden selber und für die Familie und Lehrkräfte. Durch Prof. SCHULTE-KÖRNE wird der Krankheitsaspekt betont, weitere englische und französische Forscher und Praktiker beschreiben das sprachliche, z.B. phonologische, Defizit als Hintergrund. Zugleich wird deutlich, dass trotz vielfältiger und durchaus erfolgreicher Forschung viele Fragen zu Genetik (als „Teil-Ursache“), zur Verarbeitung im Gehirn („Zusammenspiel“ verschiedener Funktionen), zu Überschneidungen/Zusammenhängen zu AD(H)S, Sprachstörungen u. a. noch nicht beantwortet sind. Wie nicht anders zu erwarten, wird die Wichtigkeit der Früherkennung und früher Maßnahmen benannt. Was m. E. zu kurz kommt, sind Informationen zu Möglichkeiten der Unterstützung selber. Der Appell an alle mit Kindern Tätigen, sensibel zu sein für „Abweichungen“ in den Lernprozessen und psychische Belastungen, ist dabei sicher sehr wertvoll. Beeindruckend und lehrreich ist die Offenheit von mehreren Erwachsenen, u.a. dem Ministerpräsidenten BODO RAMELOW. Hier der sehr empfehlenswerte Film von DANIELA SCHMIDT-LANGELS |
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KREISELlehrgänge Lernförderung & Lerntherapie Starttermine & Informationsnachmittage & Einzelberatung; Zertifizierungen & Zuschüsse
1 Starttermine Lehrgänge, Infonachmittage, Beratung und Abschlüsse
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Konzept PRÄSENZ & LIVE-ONLINE Der Unterricht findet in einem Mix aus PRÄSENZ- und LIVE-ONLINE-Unterricht statt: Wir beginnen mit einem verlängerten Wochenende in PRÄSENZ in Hamburg und treffen uns dann LIVE-ONLINE wieder. Etwa in der Mitte des Moduls findet ein weiterer PRÄSENZBLOCK statt, ebenso am Ende für die Abschlusspräsentationen. Dazwischen lernen Sie in aktiven LIVE-ONLINE-Formaten, in Intervisionsgruppen sowie im Selbststudium. Zusätzlich gibt es einige abendliche Treffen zum Austausch mit der Lehrgangsleitung. Abschluss nach ca. 1,5 Jahren: KREISELurkunde und Dyslexietherapeut*in nach BVL möglich Ausführliche Beschreibung Modul 1
Nächste Starttermine Modul 1 GRUNDLAGEN + Freitag bis Sonntag, 3. bis 5. Oktober 2025. Der komplette Terminplan HINWEIS: Der Lehrgang R108 hat bei Anmeldung bis zum 3. September einem um 500 € reduzierten Preis: 4.570€ statt 5.070€. Anmeldungen zum GRUNDLAGENlehrgang R108
Infonachmittage mit MARIEKE KLEIN, Ausbildungsleitung Donnerstag, 5. Juni Montag, 7. Juli Mittwoch, 13. August Jeweils 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr Anmeldungen |
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Bisheriges Konzept: LIVE-ONLINE (bzw. frühere PRÄSENZ-Version)
Module 3 und 4 Aufbauend auf die bisherigen GRUNDLAGEN können, auch von Teilnehmer*innen früherer GRUNDLAGEN, die Module 3 DYSKALKULIE und 4 PROFESSIONALISIERUNG absolviert werden. HINWEIS: Bei Anklicken des Links öffnet sich das Login zum Mitgliederbereich und dann geht es weiter zum Modul.
Start Modul 3 DYSKALKULIE LIVE-ONLINE: Mitte 2026, Termine in Planung.
Start Modul 4 PROFESSIONALISIERUNG LIVE-ONLINE Aubi 72: Mischung aus Präsenz und Live-Online, Start Fr/Sa, 20. & 21. Juni 2025 - Terminplan Aubi 73: Komplett Live-Online, Start Fr bis So, 7. bis 9. November 2025 - Terminplan Anmeldungen sind ab sofort möglich!
WICHTIGER HINWEIS: Die Lehrgänge 72 bis 73 haben bei Anmeldung bis vier Wochen vor dem Starttermin einen um 300 € reduzierten Preis: 1.520€ statt 1.820€
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Einzelberatungen Neue Interessent*innen sowie frühere Teilnehmer*innen, die ihre bisherige Fortbildung fortsetzen möchten, vereinbaren bitte gerne einen Termin für ein Telefonat oder persönliches Gespräch mit MARIEKE KLEIN unter Tel. 040 - 38 61 23 71 oder Kontakt über E-Mail.
Titel und Externe Zertifizierungen
 Die Große Lerntherapie-Ausbildung (Modul 1 bis 4, bzw. NEU Module 1 bis 3) sowie die Weiterbildungen Schwerpunkte Dyskalkulie bzw. Dyslexie sind zertifiziert vom FiL (Fachverband für integrative Lerntherapie) und vom BVL (Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie).
Hier geht es zu ausführlichen Informationen zu den Fremdzertifizierungen.
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1 Öffentliche Zuschüsse Der Weiterbildungsbonus PLUS für Hamburg: Für Menschen die in Hamburg leben oder arbeiten.
Für Öffentlichen Zuschüsse in den anderen Bundesländern empfehlen wir die Recherche im Netz, z.B. hier. Nach unseren Erfahrungen sind die Fördermaßnahmen aktuell zurückgegangen bzw. an sehr individuelle Voraussetzungen gebunden.
2 NEU: Weiterbildungsstipendium Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vergibt an junge Fachkräfte ein dreijähriges Weiterbildungsbudget. Mit einem Weiterbildungsstipendium können Fachkräfte bis zu drei Jahre Zuschüsse zu den Kosten fachlicher oder fachübergreifender Weiterbildungen erhalten. Das Weiterbildungsbudget kann bis zu 9.135 Euro, verteilt auf drei Förderjahre, betragen. Bei jeder Fördermaßnahme beträgt der Eigenanteil 10 Prozent. UND: Im ersten Jahr der Förderung kann zusammen mit der ersten Bildungsmaßnahme ein IT-Bonus von 250 Euro für die Anschaffung eines Computers beantragt werden. Die Weiterbildung muss grundsätzlich berufsbegleitend durchgeführt werden. Bewerben können sich junge Fachkräfte nach einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung. Voraussetzungen für die Bewerbung sind: • Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf; • Berufsabschlussprüfung mit einem Gesamtergebnis von mindestens 87 Punkten bzw. der Durchschnittsnote 1,9 oder besser
Die Aufnahme ist bis zum Alter von 24 Jahren möglich. Durch Berücksichtigung eines Freiwilligendienstes, von Elternzeit u. a. kann die Aufnahme auch bis zu drei Jahre später erfolgen. Mehr dazu hier
Danke für den Hinweis an den Fachverband für integrative Lerntherapie!
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Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.
KREISEL e.V. Heinz-Beusen-Stieg 5 22926 Ahrensburg Deutschland
040/38 61 23 71 info@kreiselhh.de www.kreiselhh.de
Amtsgericht Hamburg – VR 15817 Vorstand: Dr. Jochen Klein, Marieke Klein, Heike Klünker AGB
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